Veranstaltungen

2017

10. Mai 2017 Landesärztekammer Dresden

Tagung "Wohnen mit Demenz"

Die Tagung "Wohnen mit Demenz - selbstbestimmt und eingebunden" fand am 10. Mai 2017 in der Landesärztekammer Dresden statt.

Die Besucherinnen und Besucher waren aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Sozial- und Gesundheitsbranche, der Wohnungswirtschaft sowie von Angehörigennetzwerken und Selbsthilfevereinigungen vertreten.  Die gut besuchte Tagung fand Antworten zu den Fragen:

  • Wie kann „Wohnen mit Demenz“ möglichstselbstbestimmt und zudem eingebunden in adäquate Beratungs- und Unterstützungsstrukturengelingen?
  • Wie können Zugänge zu demenzerkrankten Menschen gefunden sowie Verständnisfür ihre Bedürfnisse und Anliegen gefördert werden?
  • Wie können Angehörige und amVersorgungssystem Beteiligte sensibilisiert, informiert und Kompetenzen im Umgang mit dieserErkrankung geschult werden?
  • Und wie können Kooperationen und Netzwerke dafür angemessenweiterentwickelt werden?

Die Tagung war eine Kooperation des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V., der Landesseniorenvertretung für Sachsen e.V. und Begleitetes Wohnen e.V.

Weitere Informationen

2016

27./28. April 2016 Hochschule für Bildende Künste Dresden

Veranstaltungsreihe „Zukunft Gutes Wohnen“

Die Veranstaltungsreihe "Zukunft Gutes Wohnen" beschäftigt sich mit Fragestellungen rund um Wohnformen für ältere und pflegebedürftige Menschen.
 
Die Seminare bieten konkrete Lösungen und praktische Anregungen durch vielfältige Inhalte, spannende Ausblicke und versierte Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen.
 
Ausführliche Informationen und Anmeldung unter:
E-Mail: zukunftguteswohnen@caretrialog.de
Telefon: 040-318 14 355
Fax: 040-318 14 356
Internet: www.zukunftguteswohnen.de

09. Juni 2016 Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre Dresden

Sozialtagung - Wohnen für Jedermann - Aktive und lebendige Sozialraumorientierung

Für ein funktionierendes Miteinander und der Schaffung nachhaltiger baulicher sowie sozialer Lösungen bedarf es über das Quartier hinaus auch der Betrachtung des Sozialraumes. Der Sozialraum ist sehr vielfältig und schließt verschiedenste Bedarfe von Menschen mit und ohne Behinderungen, alten und jungen Menschen sowie unterschiedliche Lebensformen von Familien und Alleinstehenden mit ein.

Schwerpunkt der Tagung bilden Fachvorträge im sozialen Bereich zu Themen des Sozialraumes in seiner Vielfalt, insbesondere zu psychischen und zukünftigen sozialen Herausforderungen. Dabei stehen nicht nur ältere Menschen im Vordergrund, sondern alle Zielgruppen. In themenstrukturierten Workshops werden praktische und kontroverse Fragestellungen erörtert. Diese werden beispielhaft praktische Themen wie Überschuldung, psychische Beeinträchtigungen, gemeinschaftliches Wohnen sowie miteinander Wohnen aufgreifen und zur Diskussion anregen.

Die Kopplung von Strategien und Interessen von Wohnungswirtschaft, Wohlfahrtsträgern, Kommunen und Politik ist ein wesentliches Kriterium, um Lösungen in Zeiten des demografischen Wandels zu generieren, damit eine optimale Erbringung von Gesundheits- und Sozialdienstleistungen im Sozialraum und häuslichen Wohnbereich ermöglicht wird und dadurch zu einem integrierten Gesundheitsnetzwerk im Freistaat Sachsen beiträgt.

Die Tagung wird von einer Ausstellung begleitet.

Freuen Sie sich mit uns auf eine ergebnisreiche Tagung und anregende Diskussionen.

Herzlich willkommen!

Veranstaltungsort:

Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre Dresden
Nizzastraße 55
01445 Radebeul / Dresden

Veranstalter:

Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. und Liga der freien Wohlfahrtspflege

Organisation:

Cindy Habrom
Referentin für Veranstaltungen und Weiterbildung
Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.
Telefon: 0351 80701-22
Mobil: 0151 12037712
E-Mail: habrom@vswg.de

2015

01. Dezember 2015 Döbeln

Fachtagung Chemnitz+ am 01.Dezember 2015 im WelWel Döbeln

Markt der Möglichkeiten

Am 1. Dezember 2015 fand die Projekttagung "Chemnitz+ – Zukunftsregion lebenswert gestalten" im WelWel Sport- und Freizeitzentrum Döbeln statt, deren Einladung neben den Projekt- und Transferpartnern zahlreiche Interessenten folgten.

Die knapp 100 Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Forschungsthemen und Praxisprojekte zur Erhaltung eines langen selbstbestimmten Lebens im vertrauten Quartier und der heimischen Wohnung. Neben Vorträgen bot der "Markt der Möglichkeiten" mit zahlreichen Ausstellern die Gelegenheit, selbst zu erfahren wie es ist, wenn die Beweglichkeit nachlässt, man nicht mehr alles hört und sieht oder welche Bewegungsabläufe beim Zusammenspiel von Tür öffnen bzw. dem Ein- und Ausstieg in einen ÖPNV-Bus und der Fortbewegung mittels Rollator oder Rollstuhl notwendig sind.

Ziel des vierjährigen Projektes "Chemnitz+" ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer integrierten gesundheitlichen Versorgung in der Modell-Region Mittleres Sachsen mit unterstützenden und aktivierenden, am individuellen Bedarf ausgerichteten Gesundheits- und Dienstleistungsangeboten für ein langes und selbstbestimmtes Leben innerhalb und im Umfeld ihres gewohnten Wohnumfeldes. Dabei wird die Wohnung durch eine barrierefreie/-arme und technikoptimierte Ausgestaltung, soziale und wohnbegleitende Dienstleistungen sowie die Vernetzung mit den relevanten Akteuren in der Region zum Gesundheitsstandort Wohnen weiterentwickelt.

Die Projekttagung endete mit einer Zwischenbilanz und einem Ausblick der nächsten Schritte, die in 2016 realisiert werden.

Veranstaltungsprogramm

05. November 2015 Radebeul

Tagung Wohnwandel: Mensch-Gebäude-Technik

Mit der Tagung „Wohnwandel: Mensch – Gebäude – Technik“ sollen alle Akteuren, die an der Planung demografisch nachhaltiger und mit alltagsunterstützender Technik (AAL – Ambient Assisted Living) ausgestatteter
Gebäude beteiligt sind, aktuelles Fachwissen präsentieren und einen frühzeitigen Dialog ermöglichen.

Eine Voraussetzung für die Entfaltung der Unterstützungspotenziale der Architektur für ein sicheres und unabhängiges Leben aller Menschen ist die Planung demografisch nachhaltiger Gebäude. Diese umfassen eine alternsgerechte, weitgehend barrierefreie Architektur sowie den Einsatz  technischer Unterstützungssysteme. In der Praxis bestehen derzeit jedoch große Hindernisse zur Verwirklichung generationengerechter Gebäude. Die Aus- und Weiterbildung der Architekten sowie der bislang häufig unzureichende interdisziplinäre Austausch im Planungsprozess zwischen Vertretern der Architektur, Fachplanern für Gebäudetechnik, Wohnungswirtschaft und Handwerk sind wesentliche Ansatzpunkte für die Überwindung dieser Schwierigkeiten.

Den Tagungsband und die Vorträge können Sie über Frau Kretschmer anfragen. 

16. Juni 2015 TUC Haus Meteor Chemnitz

Zukunftsworkshop Chemnitz+ Zukunftsregion lebenswert gestalten

Wir möchten Ihnen einen Einblick in die Arbeit der vergangenen Monate im Projekt Chemnitz+ geben. Mit Start des Projektes wurden Konzepte und Ideen zur Gestaltung der Gesundheits- und Dienstleistungsregion Chemnitz und Mittleres Sachsen entwickelt. Diese Ansätze möchten wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen gemeinsam weiter denken, um daraus trag- und zukunftsfähige Konzepte für die Region unter Ihrer Beteiligung als Transferpartner umzusetzen.

Wir laden Sie dazu zum Zukunftsworkshop am 16.06.2015 ab 09.30 Uhr in das Projekthaus METEOR der Technischen Universität Chemnitz ein. Sie finden den Veranstaltungsort auf der Erfenschlager Straße 73 (Navigationsadresse: Reichenhainer Str. 219) Haus F (METEOR), 09125 Chemnitz, Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Beiliegend erhalten Sie das Veranstaltungsprogramm und einen Rückmeldebogen. Diesen senden Sie bitte bis zum 29.05.2015 an uns zurück.

2014

9. Oktober 2014 Chemnitz

Auftaktveranstaltung Chemnitz+ Zukunftsregion lebenswert gestalten

Am 9. Oktober 2014 fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt "Chemnitz+ - Zukunftsregion lebenswert gestalten in der Region Mittleres Sachsen" im Projekthaus METEOR der TU Chemnitz statt.

Chemnitz+ ist eines der insgesamt fünf durch das BMBF geförderten regionalen Gesundheits- und Dienstleistungsnetzwerke.

Neben den 12 Hauptakteuren (Wohnungsgenossenschaften, soziale- und Gesundheitsdienstleister, Forschungseinrichtungen), die sich unter der Leitung des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) der Gestaltung einer Gesundheits- und Dienstleistungsregionen widmen, waren auch zahlreiche der 28 Transferpartner (Kammern, Verbände und Initiativen, Forschungseinrichtungen, Krankenkassen, Vertreter sächsischer Ministerien) anwesend.

Sowohl die Eingangspräsentation der Leadpartner als auch die anschließenden Gespräche in den Kurzinterviews sowie in den vier organisierten Gesprächsinseln (Katakausen) verdeutlichten eindrucksvoll, dass aufbauend auf einer intelligenten Vernetzung bereits bestehender medizinischer und sozialer Hilfsangebote ein bedeutender Mehrwert für den Betroffenen aber auch für die Gesellschaft erreichbar ist. Notwendig sind dazu 

  • die Sensibilisierung und Befähigung relevanter Akteure der Region durch vernetzte Informations- und Kommunikationsstrukturen vor Ort,
  • die Entwicklung, Gestaltung und Implementierung von Dienstleistungen in Serviceketten zur Erhaltung und Sicherung der sozialen Teilhabe und physischen Mobilität der Menschen einer Region,
  • eine optimale Begleitung verunfallter bzw. plötzlich erkrankter Menschen aus der stationären Betreuung zurück in ihr vertrautes Wohnumfeld sowie
  • eine bedarfsgerechte Unterstützung bei eintretenden Funktionseinschränkungen für den Erhalt der eigenen Häuslichkeit und Gesundheit innerhalb der Wohnung.

Alle Anwesenden eint der gemeinsame Wille, die Kenntnis absehbarer demografischer Entwicklungen aktiv in eine Gesamtkonzeption zur „integrativen Versorgung“ der Menschen in der Modell-Region „Mittleres Sachsen“ einzubringen. Im Rahmen des Projektes werden dazu unterstützende und aktivierende, am individuellen Bedarf ausgerichtete Gesundheits- und Dienstleistungsangebote im Umfeld der Wohnung entwickelt bzw. miteinander vernetzt, um ein langes und selbstbestimmtes Leben innerhalb des vertrauten Wohnumfeldes zu ermöglichen. Der Mensch und sein Wohnumfeld stehen dabei im Zentrum der Gestaltungsansätze der Partner.

2./3. April 2014 Radebeul

Fachkongress "Zuhause in Sachsen - selbstbestimmt statt einquartiert"

Gemeinsame Strategien zum Wohnen und Leben von Wohnungswirtschaft und Freier Wohlfahrtspflege im Freistaat Sachsen

Die Tatsache, dass viele Menschen selbstbestimmt leben und wohnen möchten, ist kein Geheimnis. Verschiedene Wohn- und Versorgungsformen werden gleichberechtigt benötigt, um die kommenden Herausforderungen, wie Altersarmut, Pflegepersonalverknappung, Wegbruch informeller Hilfestrukturen uvm. bewältigen zu können.

Vor diesem Hintergrund spielt das Quartier eine wesentliche Rolle, um Lösungsansätze in Kooperation unterschiedlicher Akteure zu entwickeln und zu fördern. Dies bietet Potenziale, aber auch Problemlagen vor dem Hintergrund aktueller Transformationsprozesse sowie künftiger Herausforderungen.

Deshalb sind insbesondere Wohnungs- und Sozialwirtschaft, Politik und Kommunen gefordert, gemeinsam verzahnte Strukturen zu schaffen, die dem sich verändernden Bedarf entsprechen und in regionalen Netzwerken die Lebensqualität der Menschen vor Ort bis ins hohe Alter sichern.

Der gemeinsame Fachkongress der sächsischen Wohnungswirtschaft und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen soll eine NETWORKING-Plattform bieten, um praxisnahe Informationen zum selbstbestimmten Wohnen bereitzustellen und Akteure miteinander zu vernetzen.

Ziel ist die Schaffung von mehr Lebensqualität und Gesundheit in den Regionen und Quartieren Sachsens durch eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen, pflegerischen, präventiven und sozialen Dienstleistungen sowie entsprechender baulicher Gestaltungsmöglichkeiten.

Freuen Sie sich mit uns auf eine ergebnisreiche Tagung und anregende Diskussionen. Herzlich willkommen!

Die Teilnehmerliste und die Tagungsunterlagen können bei Bedarf unter kretschmer(at)vswg.de angefordert werden.

Schwerpunkte der Stadtentwicklung
Michael Köppl

Quartiersentwicklung - eine Herausforderung für Akteure im Quartier
Ursula Kremer-Preiß

Unterstützt selbstbestimmt wohnen - die Vielfalt der Sozialleistungen und Förderungen
Matthias Steindorf

Workshop 1 - Die Vielfalt der Möglichkeiten - Förderungen im Detail
Matthias Steindorf, Alexandra Brylok, Antoinette Steinhäuser

Workshop 2 - Seniorenzentren in Stadt und Land - Quartierskonzepte praktisch umgesetzt
Marion Zimmermann

Workshop 2 - Seniorenzentren in Stadt und Land - Quartierskonzepte praktisch umgesetzt
Bärbel Schuster

Workshop 2 - Seniorenzentren in Stadt und Land - Quartierskonzepte praktisch umgesetzt
Steffi Schrader

Workshop 2 - Seniorenzentren in Stadt und Land - Quartierskonzepte praktisch umgesetzt
Ulrich Grundmann

Selbstbestimmt Wohnen - was brauchen Seniorinnen und Senioren
Prof. Dr. Michael Voigt

Alt werden im angestammten Wohnquartier
Klaus-W. Pawletko

Technik als Mittel zum Zweck
Günther Ohland

22. Mai 2014 Dresden

Tagung "Architektur für Menschen mit Demenz"

In Pflegeeinrichtungen, in ambulant betreuten Wohnformen wie auch im eigenen Zuhause – die Anzahl an Menschen mit Demenz wächst. Wie gut das Leben mit einer Demenz gelingen kann, wird auch maßgeblich durch die architektonische Gestaltung des räumlichen Umfelds bestimmt. Auf der Tagung „Architektur für Menschen mit Demenz“, die zusammen vom VSWG und der TU Dresden am 22. Mai 2014 in der JohannStadthalle Dresden ausgerichtet wurde, stellten internationale Referenten aus Belgien, Niederlande, Großbritannien und Deutschland neueste Erkenntnisse aus der Forschung vor.

Die Mehrheit älterer Menschen will so lange wie möglich selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung wohnen. Diese Wohnform soll jedoch an die persönlichen Lebensumstände angepasst sein und Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung und zum Ausbau sozialer Kontakte und helfender Dienstleistungen beinhalten, auch bei beginnender Demenz. Die Sicherstellung einer möglichst selbstständigen Lebens- und Haushaltsführung älterer, pflegebedürftiger oder behinderter Menschen stellt also eine der zentralen gesundheits- und sozialpolitischen Herausforderungen unserer Gegenwart dar. Nur durch eine ganzheitliche Betrachtung des Themas wird es unter den Bedingungen des demografischen Wandels auch zukünftig gelingen, wirtschaftliche Konzepte zu generieren, die eine entsprechende Versorgung der Menschen mit Demenz gewährleisten.

Veranstaltungsort:

JohannStadthalle
Holbeinstraße 68
01307 Dresden

Organisation:

Cindy Habrom
Referentin für Veranstaltungen und Weiterbildung
Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.
Telefon: 0351 80701-22
Mobil: 0151 12037712
E-Mail: habrom@vswg.de

Die Teilnehmerliste und die Tagungsunterlagen können bei Bedarf unter kretschmer(at)vswg.de angefordert werden.

Gestaltung einer demenzfreundlichen Umwelt: Eine Einführung
Patrick Verhaest

Planungsanforderungen an Räume für Menschen mit Demenz
Dr. Gesine Marquardt

Demenzfreundliche Gestaltung von Pflegeeinrichtungen
Professor June Andrews

AIDA: Architektur im Dialog mit dem Nutzer
Iris Van Steenwinkel und Professor Ann Heylighen

Pflegeheimarchitektur in Belgien
Patrick Verhaest

Gestaltung von Gärten und Freibereichen
Dr. Garuth Chalfont

Erprobung von Technologien in einer Musterwohnung
Dr. jr. Joost van Hoof

2013

17.10.2013 Dresden

Fachveranstaltung „Selbstbestimmt Wohnen im Alter“ im Rahmen der Pflege+Homecare 2013

Der fortschreitende demografische Wandel in Deutschland führt dazu, dass im Jahr 2040 die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird. Die Menschen der Zukunft werden im Durchschnitt ein höheres Lebensalter erreichen und im Alter länger Hilfe und Pflege benötigen. Diesen Entwicklungen stehen begrenzte gesellschaftliche Ressourcen in der Pflege sowie der Wunsch nach Selbstbestimmtheit und Individualität gegenüber.

Wohnungswirtschaft und Wohlfahrtsverbände sind gefordert, gemeinsam verzahnte Strukturen zu entwickeln, die dem kommenden Bedarf in der Altenhilfe entsprechen. Sozialstrukturelle Veränderungen sowie die Heterogenität der Zielgruppen erfordern eine breite Differenzierung regionaler Versorgungskonzepte sowie struktureller, sozialer, wirtschaftlicher und technischer Anpassungsmaßnahmen. Dadurch können Infrastrukturen und Kooperationen nachhaltig generiert und die kontinuierliche Versorgung, insbesondere älterer Menschen, durch eine geeignete Dienstleistungserbringung (hauswirtschaftlich bis pflegerisch) unterstützt werden.

Vor diesem Hintergrund werden Konzepte und Ansätze zum „Selbstbestimmten Wohnen im Alter“ sowohl auf Regional- als auch Quartiersebene vorgestellt.

Parallel finden folgende Messen statt, die ergänzend zur Teilnahme besucht werden können:

Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Gebäudeautomation
16. bis 18. Oktober 2013, Messehalle 3, www.shkg-leipzig.de

Themen u. a.: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
innovative Energiesysteme, barrierefreie Badgestaltung

13. Fachmesse für Gebäude- und Elektrotechnik, Klima und Automation
16. bis 18. Oktober 2013, Messehalle 5, www.efa-messe.com

Themen u. a.: Gebäudeinstallations- und Systemtechnik,
Energie-, Schutz- und Sicherheitstechnik,
Ambient Assisted Living (AAL), Beleuchtungstechnik

Veranstaltungsdetails:

Ort: Congress Center Leipzig (CCL), Saal 4, Leipziger Messegelände, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

Teilnahmegebühr für Mitglieder des VSWG: 45,00 EUR (inkl. 19 % MwSt.)
I n der Gebühr enthalten sind der Messeeintritt am 17.10.2013 sowie die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im MDV. Infos zum MDVTarifgebiet unter www.mdv.de.

Voranmeldung: Ab 1. Juli bis 15. September 2013 im Online-Ticketshop unter www.pflege-homecare.de/ticket. Dort können Sie sich gezielt über das Programm informieren und Tickets selbst ausdrucken.

Anfahrt: Hinweise unter www.pflege-homecare.de

Kontakt: Leipziger Messe GmbH, Frau Josephine Reißaus, Telefon: 0341 678-8233
E-Mail: j.reissaus@leipziger-messe.de

Weitere Details können Sie den nachfolgenden Dokumenten entnehmen:

2012

19./20.09.2012 Dresden

21. Tage Sächsischer Wohnungsgenossenschaften in Dresden

„Nachhaltigkeit oder Global denken – lokal handeln“

Das Thema Nachhaltigkeit ist aus der Wohnungswirtschaft nicht mehr wegzudenken. Dies ist nicht verwunderlich. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn die Energieeffizienz deutlich verbessert wird. Die Wohnungswirtschaft spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn sie ist für circa 30 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Doch Nachhaltigkeit ist für die Immobilienwirtschaft mehr als die Erfüllung von energetischen Anforderungen. Gutes und sicheres Wohnen muss zukunftsfähige Wohnqualität und Wohnformen schaffen und auch bezahlbar sein. Die sächsischen Wohnungsgenossenschaften leben, aus ihrem Verständnis für das Gemeinwohl heraus, vor allem die sozialen und ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit. Beredte Beispiele dafür sind unsere Projekte unter dem Motto „AlterLeben“ und die CO2-Studie des VSWG.

Zu den 21. Tagen Sächsischer Wohnungsgenossenschaften wollen wir dazu Ergebnisse unserer Arbeit vorstellen, darüber diskutieren und Weichen für die nächsten Jahre stellen.

Weitere Informationen und Inhaltspunkte entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer.

Weitere Informationen und Vorträge sind auch auf www.vswg.de abrufbar.

04./05.04.2012 Radebeul

Fachveranstaltung Sicher und selbstbestimmt - Altern lebenswert gestalten

Gemeinsame Strategien und Vorhaben von Wohnungsgenossenschaften und freier Wohlfahrtspflege im Freistaat Sachsen

Am ersten Veranstaltungstag nehmen die Fachvorträge insbesondere die Konzeptideen aus dem Projekt "Alter leben" sowie bereits bestehende Möglichkeiten selbstbestimmten Wohnens in den Blick. Ferner werden die Unterstützungsmöglichkeiten integrierter regionaler Netzwerke für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz behandelt. In thematisch und regionalspezifisch ausgerichteten Workshops werden Beispiele aus der Wohnungswirtschaft sowie der Wohlfahrtsverbände vorgestellt. Sie sollen beispielhaft Rahmenbedingungen, Chancen, Hemmnisse und Möglichkeiten finanzierbarer Konzepte aufzeigen und zur Diskussion anregen.

Der zweite Veranstaltungstag greift die Potentiale eines interdisziplinären Umgangs mit dem Thema Demographie auf. So werden die Bedeutung geeigneter Kooperations- und Partnerstrukturen ebenso behandelt wie praktikable technisch bauliche Lösungsansätze. Zentral wird hierbei stets die Frage nach der Wohnung als geeignetem Gesundheitsstandort vor dem Hintergrund eines steigenden Pflegebedarfs sein. Sowohl technologisch bauliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse werden vorgestellt, die neue Perspektiven auf bestehende Strukturen eröffnen.

Die Teilnehmerliste kann bei Bedarf unter kretschmer(at)vswg.de angefordert werden.

08.02.2012 Dresden

Fachveranstaltung "Aktivierungspotentiale für Nachbarschaften"

Lebendige Nachbarschaften tragen entscheidend zur Lebensqualität älterer Menschen bei und ermöglichen das lange Leben im vertrauten Wohnumfeld. Nachbarschaften werden jedoch nicht allein durch Begegnungsstätten, Kooperationen mit sozialen Dienstleistern oder kulturellen Angeboten erzeugt. Benötigt werden Strukturen, die den gegenseitigen Austausch und den Aufbau von Vertrauensbeziehungen ermöglichen. Soziale und kulturelle Teilhabe stellt sich zudem her, wenn (ältere) Mitglieder bei der Gestaltung des Wohnumfeldes aktiv einbezogen werden und ihre Interessen Beachtung finden.

Wie dies gelingen kann, welche begünstigenden aber auch hindernden Aspekte zu berücksichtigen sind, wurde im Rahmen der Fachveranstaltung diskutiert. Diese bot Gelegenheiten sich mit Vorständen anderer sächsischer Wohnungsgenossenschaften über Erfahrungen mit ‚gelebten‘ Nachbarschaften auszutauschen.

Die Fachveranstaltung wurde von Masterstudierenden der Sozialen Arbeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Empowerment für Lebensqualität im Alter“ (ELA) an der Hochschule Mittweida in Kooperation mit dem Verband der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften und dem Institut für Gerontologische Forschung (Berlin) durchgeführt.

2011

27./28.09.2011 Dresden

20. Tage Sächsischer Wohnungsgenossenschaften

Motto: "Sicher und Selbstbestimmt Wohnen - genossenschaftliches Wohnen"

Informationen und Veranstaltungsunterlagen zum  Programm können beim VSWG e.V. (Frau Habrom: habrom@vswg.de) angefordert werden.

2010

04.11.2010 Radebeul

Fachveranstaltung "Alter leben"

Für weitere Informationen zur Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerin Fr. Brylok.

10.07.2010 Burgstädt

Eröffnung der ersten Musterwohnung

Für weitere Informationen zur Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerin Fr. Brylok.

2009

17.11.2009 Radebeul

Auftaktveranstaltung

Für weitere Informationen zur Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerin Fr. Brylok.